Kreistagsfraktion
09.10.2018 in Kreistagsfraktion von SPD KV Tirschenreuth
Der öffentliche Personennahverkehr ÖPNV und die Krankenhausversorgung waren Themen der SPD Kreistagsfraktion im „Heberbräu“. Unterstützung kam hier auch aus dem Tirschenreuther Kreistag.
Bürgermeister Jürgen Kürzinger begrüßte die SPD Kreistagsfraktion im „Westen des Landkreises“. Sein Dank galt auch für die guten Informationen für die SPD Bürgermeister durch die Fraktionsführung. Landtagsdirektkandidatin Jutta Deiml und Bezirkstagskandidatin Brigitte Scharf, Kolleginnen aus dem Tirschenreuther Kreistag waren ebenfalls Sitzungsgäste.
Die Ergebnisse des Handlungskonzeptes für den ÖPNV liegen in der Gänze noch nicht vor, dennoch dürfe es nicht sein, quasi leere Luft in großen Bussen zu befördern so MdL Annette Karl. Die positiven Erfahrungen des BAXI im Landkreis Tirschenreuth zeigen den richtigen Weg auf. Dennoch bedürfe ein gutes, bedarfsgerechtes System auch einer langfristigen Unterstützung durch den Freistaat auf Dauer. Der ländliche Raum könne nicht mit dem Großraum München vergleichen werden. Hier müssen ganz andere Maßstäbe angesetzt werden, so auch die Feststellung der Tirschenreuther Kreisrätin Jutta Deiml. Es sei paradox, dass ein größerer Zuspruch hier einen höheren Verlust mit sich bringe. Die Bevölkerung könne auf den aufgebauten ÖPNV schwerlich verzichten.
29.07.2018 in Kreistagsfraktion von SPD KV Tirschenreuth
Von Entwicklung und Baumaßnahmen beeindruckt
Mitglieder der Kreistagsfraktion und des Kreisvorstands der Sozialdemokraten informierten sich bei einem Besuch der Firma Hamm AG über einen der industriellen Leuchttürme des Landkreises. Marketingleiter Gottfried Beer begrüßte die Gäste und stellte in einer kurzen Präsentation das Unternehmen und seine eindrucksvolle Geschichte vor. Bei einer lebhaften Frage- und Antwortrunde erfuhren die Teilnehmer von der Bedeutung der Firma Hamm als Arbeitgeber mit mehr als 1000 Beschäftigten, darunter mehr als 100 Ingenieure und Entwickler. Besonders erfreut wurde zur Kenntnis genommen, dass derzeit etwa 50 junge Leute in verschiedenen Berufen ausgebildet und nach erfolgreichem Abschluss übernommen werden. Mehr als 200 verschiedene Maschinentypen stelle der Weltmarktführer her und dabei lege man großen Wert auf die Forschung und Entwicklung, stelle der Marketingleiter nicht ohne Stolz fest.
02.04.2018 in Kreistagsfraktion von SPD KV Tirschenreuth
Gerne entsprach Schulleiter Georg Hecht einer Anfrage der SPD-Kreistagsfraktion und gewährte den Kreisrätinnen und Kreisräten einen Einblick in die zur Sanierung anstehende Dreifachturnhalle. Im Rahmen eines kurzen Rundgangs wurde der notwendige Sanierungsumfang schnell und überdeutlich sichtbar.
Hecht erläuterte, dass die im Jahr 1976 eingeweihte Turnhalle einstmals rund drei Millionen Mark gekostet habe. In den gut 40 Jahren haben sich jetzt aber Schäden angehäuft, die es nachhaltig zu beheben gelte. Künftig müsse mehr Wert auf Schallschutz gelegt werden. Der Holzschwingboden sei sanierungsbedürftig, in den Bereichen Brandschutz und Barrierefreiheit seien nach aktuellen Vorschriften diverse Verbesserungen notwendig. Eine bessere Wärmedämmung, die Erweiterung der Alarmanlage und die Verbesserung der Dachstatik bei der Schneelast müsse genauso angegangen werden wie ein zeitgemäßer Umbau der Sanitäranlagen und Umkleiden.
26.07.2017 in Kreistagsfraktion von SPD KV Tirschenreuth
Auf Vermittlung von Bürgermeister und Kreisrat Peter König konnte die SPD-Kreistagsfraktion, angeführt von Fraktionssprecher Rainer Fischer, einen Blick hinter die Kulissen der Abbruchfirma Plannerer werfen. Geschäftsführer Stephan Plannerer erzählte in seinen durchweg interessanten Ausführungen über seinen "Start": ein junger, wissensdurstiger Hauptschüler, der es wagte, sich selbständig zu machen. Heute gehört die Plannerer GmbH & Co KG weltweit zu den 100 größten Abbruchunternehmen, deutschlandweit rangiert die Firma unter den Top Ten und bayernweit sogar unter den Top Five. Das Unternehmen zählt heute rund 120 Beschäftigte, auf Nachfrage von Brigitte Scharf bestätigte Plannerer, dass rund 30 Mitarbeiter aus Bulgarien zu seinem "festen Stamm" gehören. Plannerer versuchte auch schon Kontakt zu Flüchtlingen aufzunehmen, hier sei es aber bis dato nicht gelungen, einen Mitarbeiter zu gewinnen.